Auf der Munichtime 2011.
1. Stock, ein Stand mit Uhren, und dann der Name:
Genesis.
Erstaunen.
Fragen stellen sich:
Sind hier Schöpfungsfundamentalisten am Werk?
Ist es eine Hommage an eine Musikgruppe aus vergangenen, goldenen Tagen der Popmusik?
Sind Epigonen von Volkswagen am Werk?
Geht es um Uhren, die vom, nun ja, Ursprung kommen?
Erschaffen die Uhren den Träger neu, zum Beispiel mental?
So geht es einem (zumindest mir) ja oft, wenn man auf einen Markennamen sieht. Man versucht gleich, eine rationale Erklärung dafür zu finden. Oft klappt das auch, wie bei Technomarine Uhren oder Chronoswiss, die machen einem das einfach. Bei Genesis ist es anders, und, wie die freundliche Dame dann gleich erklärt, ist das ihr Name. Ihr Nachname. Sie heißt Christine Genesis. So einfach ist das. Keine Namensagentur, keine Naming-Strategie, kein destillierter USP. Einfach ein Name.
Hier Bilder von Uhren aus ihrer Kollektion. Allesamt gut aussehend, aber auch alle mit strammen Preisen ausgestattet.
Uhrenmodell von Genesis mit Wochentaganzeige und Gangreserveanzeige:
Armbanduhr mit Gangreserve und Panoramadatum:
Und eines von der freundlichen Dame selbst in ihrer Werkstatt: