Neuer Filmtitel „Portraits Deutscher Alkoholiker“

Endlich auch in München zu sehen: Der herausragende Film zu Alkoholismus als Alltagsphänomen in der Mitte der Gesellschaft läuft diese Woche, und er war noch faszinierender und eindringlicher als in den Kritiken beschrieben. Aber uns geht es natürlich um den Filmtitel. Diesen zu finden war eine reife Leistung.

Der Filmtitel „Portraits Deutscher Alkoholiker“ packte mich schon beim ersten Lesen. Warum? Was macht diesen Titel interessant? Was vermittelt der Titel überhaupt? Ein paar Reflexionen oder auch nur Assoziationen dazu, natürlich ganz subjektiv, wie es sich für das Blog gehört: Es schwingt in diesem Titel eine Qualität, eine Schicht mit. Werden hier abgerissene Obdachlose am Rande des Todes portraitiert, nein, nicht. Alles geht gediegener zu. Solide Mitte, Bildungsbürgertum, solide Menschen. Erinnerungen an eine Anthologie von Klassikern kommen auf.

Gleichzeitig klingt auch ein gewaltiger Verallgemeinerungsanspruch an im Sinne von „wenn man das gesehen hat, dann hat man ein wirklich gutes Bild bekommen“. So ähnlich wie eine Anthologie. Natürlich ein Anspruch oder auch nur Anklang, der nie im Leben einlösbar sein könnte. Aber egal.

Und dann hat dieser Filmtitel natürlich eine Brachialität, Ehrlichkeit und Klarheit, die ihresgleichen sucht. Es geht hier um Alkoholiker. Nicht um Lebensbewältiger oder Lebensnichtbewältiger, nicht um Kranke oder Gesunde, nicht um Süchtige, es geht einfach und ganz klar nur um eine riesige Gruppe von Menschen in Deutschland, die wegen und trotz ihrer Sucht funktionieren. Es geht völlig unzweifelhaft nur um Alkoholiker.

Wer Gelegenheit hat, sollte sich den Film anschauen. Erzählungen aus dem Off, vom Funktionieren und Bemühen, und vom Scheitern, und dazu die Bilder des ordentlichen Lebens aus Deutschland, wo alles funktioniert. Danke!

Hallo neue Marke: „girogo“ – schnell und sicher bezahlen.

Aus der Werkstatt der Namensagentur: Neuer Name für kontaktlose Bezahlfunktion der Öffentlichkeit vorgestellt:

girogo Bezahlsystem - Name und Logo

Jetzt ist sie da: die neue kontaktlose elektronische Bezahlfunktion zur Verwendung auf Girokarten bzw. Smart Cards allgemein. In einem großflächigen Pilotprojekt wird die neue kontaktlose Bezahlfunktion ein Jahr lang bei über einer Million Verwendern getestet. Die neue Funktion girogo bietet eine attraktive und zukunftsweisende Option im Kleingeldbereich bis zu 20 Euro: kein Stecken der Karte mehr, kein Unterschreiben, einfach fix bezahlen.

Für die Kunden ist der Vorteil der neuen Bezahlfunktion schnell erlebbar: es muss nicht nach Kleingeld und auch nicht nach Karten gesucht werden, einfach die Karte an den Leser halten und fertig. So ergeben sich deutlich schnellere Bezahlvorgänge und kürzere Wartezeiten an der Kasse. Für die Geschäfte, die girogo akzeptieren, sind noch weitere Vorteile von Bedeutung: reduziertes Kleingeldaufkommen, das hohe Bewirtschaftungskosten verursacht sowie insgesamt geringere Ausgaben für das Bargeldhandling.

Der Name girogo, ein Projekt der Namensentwicklung Werner Brandl, integriert das Thema Zahlungsverkehr genauso wie die erhöhte Geschwindigkeit bzw. die Dynamik bei der Zahlung, was das charakteristische Merkmal im Gegensatz zu Steckkarten ist. Auch harmoniert der Name mit dem geläufigen Begriff „girocard“, kann aber genauso alleine stehen. Klar und zukunftssicher.

Vielen Dank für das Bild an die EURO Kartensysteme in Frankfurt!

 

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