Manchmal braucht es keinen komplizierten oder spektakulären Namen – manchmal ist die beste Wahl ein ganz einfacher und klarer Name. Genau das trifft auf „Instruments“ zu, die neue Bezeichnung für die wichtigste Division des Messtechnik-Unternehmens Testo. Ein Name, der genau das ausdrückt, was er soll – und das ohne Erklärungsbedarf.
Eine klare Struktur für Testo
Der Namenszusatz „Instruments“ wird künftig das klassische Hauptgeschäft des Unternehmens bezeichnen. Die Division ist verantwortlich für messtechnische Geräte und Lösungen für unterschiedlichste Branchen. Zudem schafft dieser Zusatz Orientierung im Unternehmen – nach innen wie nach außen. Mit „Instruments“ ergänzt Testo seine bestehenden vier Divisionen
- Industrial Services: Dienstleistungen rund um Kalibrierung und Prüfmittelmanagement
- Sensor: Produktion und Vertrieb von Sensoren insb. für Heizsysteme
- Saveris: Qualitätsmanagementlösungen für den Food- und Pharma-Sektor
- bioAnalytics: Analyseverfahren im Lebensmittelbereich
um eine klare Benennung für den zentralen Unternehmensbereich.
Warum Testo Instruments?
Der Name wirkt auf den ersten Blick selbstverständlich – und genau das macht ihn so stark. Instruments als Begriff ist in der Branche bekannt und benötigt keine große Erklärung. Ähnlich orientiert, obwohl über neu kombinierte Begriffe gelöst, waren in der Vergangenheit andere Namensentwicklungen aus meiner Agentur, etwa Haufe Digital Thinking oder Gore-Tex Extraguard.
Besonders spannend ist die Vielseitigkeit des Begriffs: „Instruments“ steht nicht nur für physische Geräte, sondern auch für Mittel, um etwas zu erreichen. Damit deckt der Name nicht nur die Hardware, sondern auch Softwarelösungen, Cloud-Dienste und smarte Anwendungen ab.
Ein weiterer Pluspunkt: Die internationale Verständlichkeit. Der lateinische Wortstamm „instrumentum“ hat in vielen Sprachen Entsprechungen, und im Englischen ist „Instruments“, wie schon gesagt, ein etablierter Begriff in der Branche.
Sie sehen. Ein Name muss nicht immer extrem kreativ, neu, und als Marke eintragbar sein. Alles hängt von seinem Job-Profil ab. Für die Zwecke von Testo leistet „Instruments“ genau das, was es soll. Anders orientierte Projekte für klassische Markennamen finden Sie hier im Blog mit Linexo oder Curamenta.
Fazit: Ein Name, der funktioniert
Testo bleibt die starke Marke des Unternehmens, Instruments sorgt für die inhaltliche Einordnung. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Name, der das Unternehmen optimal unterstützt. Ich freue mich, dass ich Testo, meinen langjährigen Kunden, bei diesem wichtigen Schritt begleiten durfte und wünsche weiter viel Erfolg mit der neu benannten Geschäftseinheit. Seit der Gründung 1967 ist Testo auf knapp 4000 Mitarbeitende gewachsen – und das vom idyllischen Titisee aus. Ein Konzern mit globalem Weitblick und klarer Struktur, die nun auch namentlich deutlich wird.