Problemzone Domain beim Naming: Qual der Wahl?

Wenn man für einen Kunden einen Namen sucht, und dieser hat spezifiziert, dass er die .com Domain dazu (unbedingt) haben möchte, so stellt sich immer wieder die Frage, ob der Aufwand für einen guten freien Namen tatsächlich sinnvoll ist, oder ob man ausweichen soll.

Viele .com Domains werden zum Verkauf angeboten. Wer selbst schon eine kaufen wollte, weiß aber, dass es oft wenig Aussicht gibt, eine solche Domain zu einem auch nur annähernd erträglichen Preis zu erwerben. Eine andere geläufige Alternative ist, den Namen um ein einfaches Element zu ergänzen und so eine verfügbare .com-Domain zu kreieren. Allerdings verlängert dies die URL …

Eine weitere Lösung ist es, eine der Top-Level-Domains auf Basis generischer Begriffe zu registrieren. Deren Bandbreite ist mittlerweile sehr groß und nimmt fortlaufend zu. Eine kleine Auswahl aus mehr als 500 möglichen Domainendungen:

Top Level Domains - Alternative URLs

 

Es gibt dabei einige Aspekte zu berücksichtigen. Besonders wesentlich sind folgende Fragen für das Naming:

  • Ist die (meist englischsprachige) Top Level Domain attraktiv für Ihre Märkte und Zielgruppen?
  • Ist die Domain für Ihre Kunden einfach mit Ihrem Unternehmen / Ihrer Marke zu verknüpfen und gut merkfähig?
  • Deckt die Domain die wesentlichen Facetten Ihrer Marke / Ihres Unternehmens jetzt und zukünftig ab?

Nicht zu vergessen: Was ist der Preis für Ihre Wunsch-Domain, und wird sie gekauft oder gemietet? Auch hier gilt wie immer: genau hinschauen. Oder reden Sie mal mit mir.

 

PS: Nicht alle Endungen sind erfolgreich und geeignet, wie das Beispiel .sucks illustrieren mag. Momentan 38 Treffer erhält man auf der Suche nach online zugänglichen, genutzten Domains, wobei immer noch einige Dubletten enthalten sind. Und nimmt man die übersprungenen (offensichtlich analogen) Ergebnisse dazu, kommt man auch nur auf 765 Treffer.

 

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