Beim Besuch in Portland und bei meiner Partneragentur Catchword in Oakland standen natürlich auch ausgiebige Exkursionen in die dortigen Supermärkte auf dem Programm – Whole Foods, Berkeley Bowl, Safeway, Trader Joe’s, und noch einige mehr. Dabei fallen viele Aspekte auf: erstaunlich hohe Preise für ausgewählte Lebensmittel, herausragend ästhetische Verpackungen (natürlich nicht bei den billigen Sachen), sowie oftmals recht spielerische Namen, die nur auf leichten Variationen der englischen Kernbegriffe beruhen. Hier ein paar Beispiele:
Ein Name mit Yogaanmutung, entsprechend diszipliniert haben sich die Cerealien gestapelt:
Ob hier noch ein großer Sinn dahintersteckt? Egal, es klingt spritzig frisch:
Die Verwandtschaft mit „chocolate“ ist kaum zu leugnen:
Was hier genau passiert ist? Hm, vielleicht eine Art „Häagen Dasz“? Ein verlorenes „c“? Oder beides?
Auf jeden Fall wird aus „skin“ ganz fix „skyn“ – allerdings eher in der Non-Food Ecke:
Und auch ziemlich naheliegend wird bei einem Getränk aus „sip“ einfach „sipp“. Voilá:
Farben für die Früchte – warum nicht?
Wie kann man das zusammenfassen? Die Produktvielfalt ist in manchen Marktsegmenten überwältigend. Die Differenzierung wird sehr stark über Packaging gelöst – unglaublich viele hochwertige und wirklich schön gemachte Verpackungen – aber auch über Markennamen. Bald geht’s weiter.