Nomos & Roeckl bleiben bei den ungewöhnlichen Pflanzennamen. Schon vor einigen Jahren hat Nomos ein unglaubliches Namenssystem für Sondermodelle der Damenarmbanduhr „Tetra“ gemacht. Die 16 tuchmatten Farben der Zifferblätter waren an das Aussehen von kleinen, wilden Blütenpflanzen angelehnt. So kam es zu wunderschönen deutschen Modellbezeichnungen (Chapeau den Namenserfindern!). Eine kleine Auswahl davon:
Jelängerjelieber, Tausendschön, Maßliebchen,
Hasenohr, Sumpfkratzdistel, Bärenfuß,
Flohkraut, Knabenkraut etc.
Im Sommer wurde diese Tradition wiederbelebt, und jetzt ist schon Herbst, aber thematisch passt es hier sehr gut. In einer Kooperation mit dem Münchener Handschuhhersteller Roeckl wurden Sets von Uhr und Handschuh entwickelt, die wieder sehr bemerkenswerte Namen tragen. Nomos formuliert es so: „Mit der Serie Tetra + Uhren in den Farben von Pilzen und Beeren, und Handschuhen in den gleichen Tönen verbeugen sie sich ein wenig vor der Manufakturkunst des anderen – und küssen ihren gemeinsamen Kundinnen rechts und links die Hand.“ Allerdings auch dieses Mal nur für Damen – warum eigentlich nicht auch für Herren?
So heißen die vier neuen Sondermodelle Burgundertrüffel, Erzgebirgsperle, Mäusedorn und Blasser Zonenmilchling. Produktnamen, die auffallen, erstaunen, berühren, Bilder wachrufen, und in Erinnerung bleiben.
Die Erklärung von Nomos hierzu:
„Diese vier Uhren der neuen Serie Tetra + gibt es samt Roeckl-Handschuhen zum Preis von 1.200 respektive 1.340 Euro im September im ausgesuchten Uhrenfachhandel. Woher der Unterschied kommt? Modell Burgundertrüffel und Modell Mäusedorn besitzen noch ein kleines Extra: Sie zeigen die hochfeinen Manufakturkaliber, die in ihnen ticken – durch einen Saphirglasboden. Blasser Zonenmilchling und Erzgebirgsperle hingegen kommen etwas schüchterner daher, mit Stahlboden. Wunderschön sind sie alle vier.“ Wer mehr wissen möchte – hier geht’s zu Nomos, und hier zu Roeckl.