Dass in Deutschland extrem viel aus dem Englischen, oder besser, dem Amerikanischen, entlehnt und lehngebildet wird – wer würde das bestreiten? Auch Zeitungen wie die SZ schrecken nicht vor „intrikat“ und „kapabel“ zurück. Naja, wer’s braucht. „Lady Gaga: Innovation is in the Haus“ weiterlesen
Supermarkt-Report von der Amerika-Korrespondentin
Im Herbst hatte ich ja selber ein paar interessante Produktnamen von meinem USA-Besuch bzw. der Tour de Supermarkt vorgestellt: Souvenirs 1, Souvenirs 2 und Souvenirs 3. Nun habe ich direkt von Mercer Island, was quasi um die Ecke von Bill Gates und Jeff Bezos liegt, sensationelle neue Produktbilder von meiner Amerika-Korrespondentin erhalten:
Erstmal eine Reminiszenz an die alte Welt und die neue: „Supermarkt-Report von der Amerika-Korrespondentin“ weiterlesen
Supermarkt USA Teil 3 – Optimierungsversprechen
Die letzte Folge der Namen reflektiert einen bedeutenden Trend im Branding: Nachhaltigkeit und Ethik, sowie Selbstbezogenheit. Wichtige Fragen dabei sind: Ist etwas gut für mich? Ist gut für die Umwelt? Oder ganz generell, was macht ein Produkt mit mir? So sieht das konkret im Supermarkt aus:
Klassisch der gesunden Yogawelt verpflichtet scheint der Name Bai, der aber noch ein konkretes Gesundheitsversprechen hinterher schiebt – Antioxidant Infusion. *
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Supermarkt USA Teil 2 – „Exotische“ Sprachspuren
Für einen Deutschen auf Produktpirsch in den USA sind natürlich deutsche Namen oder zumindest Sprachspuren ein spannendes Ziel. Was tut sich da im US Product Naming? Wie schon zu erwarten war, ist die Ausbeute nicht gewaltig. Fündig wurde ich in einem sehr naheliegenden Segment, die Rede ist vom urdeutschen Kompetenzfeld „Bier“. „Supermarkt USA Teil 2 – „Exotische“ Sprachspuren“ weiterlesen
Supermarkt USA Teil 1 – Auffällige Markenamen Food
Beim Besuch in Portland und bei meiner Partneragentur Catchword in Oakland standen natürlich auch ausgiebige Exkursionen in die dortigen Supermärkte auf dem Programm – Whole Foods, Berkeley Bowl, Safeway, Trader Joe’s, und noch einige mehr. Dabei fallen viele Aspekte auf: erstaunlich hohe Preise für ausgewählte Lebensmittel, herausragend ästhetische Verpackungen (natürlich nicht bei den billigen Sachen), sowie oftmals recht spielerische Namen, die nur auf leichten Variationen der englischen Kernbegriffe beruhen. Hier ein paar Beispiele: „Supermarkt USA Teil 1 – Auffällige Markenamen Food“ weiterlesen
Endlich: Besuch bei Naming-Partner Catchword in Oakland
Endlich war es so weit: Besuch bei meiner Partneragentur Catchword in Oakland, Kalifornien. Es waren vier sehr angenehme und produktive Tage des Austauschs und der Planung unserer weiteren Zusammenarbeit. Natürlich waren auch ausgiebige Supermarktbesuche angesetzt, deren Ergebnisse in den nächsten Beiträgen dargestellt werden. DANKE für die Gastfreundlichkeit und die grandiose Zeit, hoffentlich auf bald in München! „Endlich: Besuch bei Naming-Partner Catchword in Oakland“ weiterlesen